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Aktuelles

Zur Strukturreform der Kirchgemeinden

Am 25. Mai hat die Synode (Kirchenparlament) des Kirchenbezirks Leipzig die Regionen für die anstehenden Strukturmaßnahmen beschlossen. Damit sollen für die nächsten 20 Jahre Einheiten von mindestens 6000 Gemeindeglieder gebildet werden, in denen mehrere Pfarrerinnen/Pfarrer ( 1 Pfarrstelle pro 2000 Gemeindeglieder) tätig sind. Dazu kommen Anstellungen für Gemeindepädagogik und Kirchenmusik. Die genauen Anstellungsgrößen für die verschiedenen Aufgaben für die Region liegen noch nicht vor.

Das heißt für unsere Gemeinden, dass wir ab 2020 eine Region mit den Schwesterkirchgemeinden Großzschocher und Knauthain bilden. Dafür muss ein gemeinsames Schwesterkirchverhältnis gebildet werden. So werden in den kommenden Wochen erste Absprachen stattfinden. Nach einem ersten gegenseitigen Kennenlernen beginnt dann ein gemeinsames Gremium der 5 Gemeinden einen Schwesterkirchvertrag zu erarbeiten. Dieser muss zum 30. Juni 2019 vorliegen. Zu dem Prozess gehören neben den Gremiensitzungen auch andere Format (Kirchenvorstandstag, Einbindung der hauptamlichen Mitarbeitenden, u.v.m.). Die Kirchgemeinden werden regelmäßig informiert.

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass eine Zusammenarbeit von unterschiedlich geprägten Gemeinden nicht immer einfach ist, aber wir können uns durch vielfältige Angebote gegenseitig Impulse geben.

Wer noch mehr wissen möchte, frage bitte bei unseren Synodalen Martin Habelt, Alexander Taut, Sven Zimmermann und Pfarrerin Langner Stephan oder bei den weiteren Kirchvorsteherinnen und Kirchvorstehern.

Weitere Informationen:
Landeskirche: https://engagiert.evlks.de/landeskirche/themen-und-debatten/strukturdebatte/

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