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Aktuelles

Ausschreibung: Projektstelle
„Einladende Kirchgemeinden für 20- bis 40-Jährige“

Wir, die Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinden Leipzig-Lindenau-Plagwitz und Bethanien (Leipzig-Schleußig), suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Mitarbeiterin (m/w/d) zur Besetzung einer neu eingerichteten Stelle für die Arbeit mit 20- bis 40-Jährigen in unseren Gemeinden. Als evangelische Christinnen und Christen im Leipziger Westen leben und glauben wir in Stadtteilen, die in den letzten Jahren stark vom Zuzug von Menschen aus dieser Altersgruppe geprägt wurden, die hier ein Studium oder eine Ausbildung beginnen, erste Schritte ins Berufsleben tun und Familien gründen. Gleichzeitig stellen wir fest, dass wir als Kirchgemeinden Menschen in dieser Lebensphase nicht gut genug erreichen, so dass diese in unseren Gemeinden wenig präsent sind und sich nicht selten für einen Kirchenaustritt entscheiden. Mithilfe der ausgeschriebenen Stelle soll diese Personengruppe deshalb gezielt adressiert und neu für die Mitgliedschaft und das Engagement in unseren Gemeinden begeistert werden. Die sich aus dieser Zielstellung ergebenden Schwerpunkte der Tätigkeit liegen deshalb auf folgenden Arbeitsfeldern:

  • Arbeit mit jungen Erwachsenen, jungen Familien, Zugezogenen und Berufseinsteigern
  • Konzeption und Erprobung neuer Kommunikations- und Veranstaltungsformate
  • Beratung und Begleitung im Zusammenhang mit Kirchenmitgliedschaft und Kasualien
  • Kirchliche Bildungsarbeit
  • Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Weiterbildung und Vernetzung

Weiterlesen … Stellenausschreibung

Sommercafé-Saison 2024

Auch in diesem Jahr freuen wir uns, Sie wieder zum Sommercafé an der Bethanienkirche einladen zu dürfen. Kommen Sie vorbei und genießen Sie gute Gemeinschaft, selbstgebackenen Kuchen, fair gehandelten Kaffee und ökologisch-regional produzierte Kaltgetränke der Leipziger Firma Egenberger! Außerdem gibt es Kirchen- und Turmführungen und ein ansprechendes Rahmenprogramm.

25.05. // mit Kinderchor (Leitung: A. Mitschke)

08.06. // mit Juniormusiktheater (Leitung: C. Hirsch)

22.06. // mit der „Letzten Generation“

10.08. // mit Hausmusik-Ensemble

24.08. // mit Kørmåt (Celtic Folk Trio)

07.09. // mit Chor „Westklang“

Worte der Freiheit – bevor es zu spät ist

Wir sind evangelisch-lutherische Christinnen und Christen ­– frei, unabhängig und allein Gottes Willen verpflichtet.

„Der Gott des Friedens mache euch tüchtig in allem Guten, zu tun seinen Willen, und schaffe in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus.“ (Heb. 13,20f)

 

  1. Verantwortung übernehmen – statt willenlos schweigen

Wir stehen ein für die freiheitlich demokratische und rechtsstaatliche Ordnung unseres Landes. Demokratie ist immer so stark, wie die Menschen in ihrem Land sie fördern und mitgestalten. Wer diese Verantwortung für die Demokratie abgibt, der wird diktatorisch geführt. Wer in einer Diktatur lebt, ist Gefangener im eigenen Land. Wir sind heute frei. Deshalb müssen wir uns auch nicht – wie manche behaupten – „unser Land zurückholen“. Wir dürfen es aber genau wie unsere Demokratie nicht aufgeben.

Christus spricht: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht zur Tür hineingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Räuber. […]  Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden.“ (Joh 10,1.9)

Wir lehnen Rechtspopulismus ab, weil er demokratische Grundwerte verachtet, verdreht und missbraucht, um sich selbst als Heilsbringer darzustellen. Seine autoritären Versprechungen münden am Ende immer in Krieg und Gewalt auf Kosten der Schwachen und Schutzbedürftigen.

 

  1. Mut zum Dialog – gegen Hass und Gewalt

Wir treten ein für die Würde jedes Menschen. Deshalb befürworten wir die Vielfalt menschlicher Lebensformen, leben gleichberechtigt mit Menschen mit Behinderung, verstehen jüdische und muslimische Gläubige als Glaubensgeschwister und fördern den offenen und fairen Dialog der Meinungen.

„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ (Jes 41,10)

Wir lehnen Rechtspopulismus ab, weil er mit Hass und Hetze das Zusammenleben von Menschen und Völkern zerstört, Antisemitismus verbreitet, Rassismus fördert und Minderheiten, ausländische Mitbürger*innen und freiheitlich denkende Menschen verachtet und sie deswegen ausgrenzen, verfolgen, deportieren und sogar töten will.

 

  1. In Freiheit leben – gegen alternative Fakten

Der Geist Gottes entfaltet seine Kraft und Schönheit in Freiheit. Deshalb sind wir für freie Meinungsäußerung, die den Einzelnen in seiner Würde achtet, für Pressefreiheit und eine unabhängige Justiz. Wir leben die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen und fördern die Bildung zur freien Entfaltung der heranwachsenden Generation.

„Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“ (Gal 5,1)

Wir lehnen Rechtspopulismus ab, weil er schon immer zum Ziel hat, alles unter seiner Macht gleichzuschalten oder abzuschaffen: Justiz, Kultur, Medien und Bildung sind seine ersten Opfer, weil der Feind der Freiheit die Macht der kritischen Wahrheit fürchtet.

 

  1. Leben bewahren – gegen die Zerstörung unserer Welt

Wir setzen uns ein für die Bewahrung der Schöpfung, die Abwendung der Klimakatastrophe und gegen eine lebensfeindliche und ausbeuterische Art des Wirtschaftens und der Politik. Wir sind davon überzeugt, dass menschliches Zusammenleben dort am besten gelingt, wo Ressourcen und Wohlstand über soziale, nationale und generationale Grenzen hinweg gerecht und nachhaltig verteilt und genutzt werden.

„Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes!“ (1Petr 4,10)

Wir lehnen Rechtspopulismus ab, weil er vermeintlich einfache Lösungen anbietet, ohne den wirklichen Problemen gerecht zu werden, die er oft sogar leugnet. Wer an Angst, Neid und Habgier appelliert, zerstört Leben, anstatt es zu ermöglichen.

 

Christinnen und Christen wählen den Frieden, die Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung. Nicht die AfD!

 

>>> Worte der Freiheit als PDF-Datei herunterladen <<<

Positionierung des Kirchenvorstandes bezüglich der ForuM Studie

Mit großer Betroffenheit und Erschütterung haben wir die Ergebnisse der ForuM Studie zu sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche aufgenommen. Diese zeigen nochmals die Bedeutung unserer Arbeit an einem Schutzkonzept in der Region 8, welches seit März 2023 von der Arbeitsgruppe „Schutzkonzept“ erstellt wird.

Die Sicherheit und das Wohlergehen aller Gemeindeglieder haben für uns höchste Priorität. Deshalb mussten bereits alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen Personen verpflichtend ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, sowie eine Schulung zum Verhaltenskodex der Landeskirche besuchen und diesen auch unterschreiben.

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer sicheren Gemeinschaft ist die Benennung von Ansprechpartnern, an die sich Menschen, vertrauensvoll wenden können, wenn Sie Opfer von grenzüberschreitendem Verhalten in unseren Gemeinden geworden sind oder Kenntnis über solches erlangt haben.

Pfarrer Daniel Meulenberg: (0341) 4201541, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Sabine Albani: (0176) 98589787
Tobias Graupner, Kinder- und Jugendschutzbeauftragter des Kirchenbezirks Leipzig:
(0341) 212009530 / (0176) 20657169

Derzeit befindet sich die Arbeitsgruppe „Schutzkonzept“ im Abschluss der Risikoanalyse, welche in den Kirchennachrichten vom September 2023 genauer beschrieben wurde. In Zukunft werden wir Sie auch weiterhin in den Kirchennachrichten über den Fortschritt des Schutzkonzeptes informieren. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Verantwortlichen in Ihrem Kirchenvorstand.

Weitere Informationen zur ForuM Studie erhalten sie unter: forum-studie.de

Ausführliche Informationen zur Arbeit der Evangelischen Kirche zum Thema sexualisierte Gewalt finden Sie hier: https://www.ekd.de/Missbrauch

Hinweis: Neue Bankverbindung

Die Bethanienkirchgemeinde hat eine neue Bankverbindung. Bitte verwenden Sie für Zahlungen und Spenden ab sofort die folgenden Daten:

Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig, Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank),
IBAN: DE93 3506 0190 1620 4791 67,
BIC: GENO DE D1 DKD
Codierung: "RT 1923" (auch für Freundeskreis Kirchenmusik)

 

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